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Paysex-Preise: Was kostet Sex mit Prostituierten?
Was kostet eine Nutte? Wie teuer ist ein Bordellbesuch? Ob schnelle Nummer, Escort-Dame oder Luxus-Bordell: Die Preise für käuflichen Sex in Deutschland sind so vielfältig wie die Angebote selbst. Von günstigen Quickies für 20 Euro bis zu edlen Erlebnissen im vierstelligen Bereich – wir haben den großen Paysex-Preischeck gemacht. Wo gibt’s das meiste fürs Geld? Welche erotischen Dienstleistungen sind teuer, welche eher günstig? Und gibt es eigentlich regionale Unterschiede? Unsere exklusive Analyse bringt Licht ins Rotlicht.
Die durchschnittlichen Paysex-Preise pro Stunde auf einen Blick:
- Sex mit Huren: ab 180 Euro
- Sex mit Taschengeldhuren: ab 175 Euro
- Sex mit Escorts: ab 250 Euro
- Sex mit Trans-Huren: ab 179 Euro
- Dominas / Sklavinnen: ab 250 Euro
- Bordell-Besuche: ab 65 Euro
- Laufhaus-Besuche: ab 50 Euro
- Erotische Partytreffs: ab 150 Euro
- FKK-Sex-Clubs: ab 30 Euro
- Sex-Auktionen: Startgebote ab 1 Euro, durchschnittlich etwa 160 Euro
- Straßenstrich: ab 20 Euro
- Sexpuppen-Bordell: ab 80 Euro
Alle Preisangaben verstehen sich pro Stunde und dienen als Richtwert – denn im Rotlichtmilieu verhandelt jeder auf seine Art. Je nach Service, Region und Nachfrage kann der Preis variieren. Für Einsteiger bieten diese Zahlen jedoch einen realistischen Kompass, um sich im erotischen Dschungel der Angebote nicht zu verirren.
Wie teuer ist eine freischaffende Appartement-Nutte?
Viele Prostituierte bieten ihre Liebesdienste selbstständig in Mietwohnungen an. Der Preis für eine Stunde Leidenschaft beginnt hier bei etwa 180 Euro – das ist jedoch meist nur die Basis. Für zusätzliche Services wie Analsex oder spezielle Wünsche muss man jeweils mit etwa 50 Euro extra rechnen.
Für das schnelle Vergnügen gibt es Quickies bereits ab 50 Euro, während eine halbe Stunde intime Nähe bei rund 100 Euro liegt. Wer hingegen die ganze Nacht verbringen möchte, kann mit durchschnittlich 1.350 Euro rechnen.
So günstig sind Taschengeldhuren wirklich
Ob Taschengeldhuren wirklich preiswerter sind? Ein klares Jein. Für eine Stunde Sex werden im Schnitt 175 Euro fällig – nur geringfügig weniger als bei freischaffenden Prostituierten.
Bei 30 Minuten starten die Angebote bei etwa 80 Euro. Doch bei längeren Arrangements, wie einem 24-Stunden-Tarif inklusive Übernachtung, zeigt sich der Preisvorteil: Hier zahlt man im Schnitt 1.260 Euro – knapp 100 Euro weniger als bei freischaffenden Sexarbeiterinnen.
Exklusive Begleitung – der Preis für Escorts
Wer sich für eine Escort-Dame entscheidet, gönnt sich ein gehobenes und exklusives Erlebnis. Die Preise starten durchschnittlich bei 250 bis 300 Euro pro Stunde, wobei eine Mindestbuchung von zwei Stunden üblich ist.
Die Buchung erfolgt meist über spezialisierte Agenturen, die höchsten Wert auf Diskretion und Professionalität legen. Je nach Anbieter, der Erfahrung der Escort-Dame und der gewünschten Dauer kann der Preis jedoch erheblich steigen – insbesondere bei längeren oder internationalen Terminen. Eine 24-Stunden Buchung inklusive Übernachtung kostet im Schnitt rund 2.500 Euro.
Preise im Laufhaus – schnelle Begegnungen für jeden Geldbeutel
Laufhäuser zeichnen sich durch flexible und kurze Buchungszeiten aus, die sich ideal für Kunden eignen, die auf der Suche nach einer schnellen und unkomplizierten Begegnung sind. Die Preise beginnen meist bei 50 EUR für 20 Minuten, während eine halbe Stunde im Durchschnitt 75 EUR kostet.
Ab ins Bordell – für durchschnittlich 65 Euro
Bordelle bieten oftmals klare Preisstrukturen, die von Dauer und gewünschten Dienstleistungen abhängen. Für eine halbe Stunde Sex liegen die Preise laut unserer Recherche bei durchschnittlich 65 Euro, während eine volle Stunde rund 115 Euro kostet.
Wichtig: Diese Kosten decken die Basisleistungen (Blowjobs und Geschlechtsverkehr) ab, spezielle Wünsche oder zusätzliche Services werden separat berechnet und mit den Anbieterinnen vor Ort verhandelt. Auch fallen die Preise bei einem Edel-Bordell mit Luxusausstattung in der Regel höher aus als bei einem gewöhnlichen Puff.
Erotische Partytreffs – wenn Sex im Eintritt inklusive ist
Was einst als Flatrate-Clubs bekannt war, hat sich heute zu erotischen Partytreffs gewandelt. Hier zahlt man im Schnitt 150 Euro für eine Tageskarte, die ein echtes Highlight verspricht: Anders als in herkömmlichen Bordellen sind sexuelle Dienstleistungen bereits im Eintrittspreis enthalten.
Das Konzept ist einfach und reizvoll: Beim Einlass erhält jeder Gast eine gewisse Anzahl an Jetons. Diese lassen sich ganz nach Belieben bei den anwesenden Damen gegen erotische Erlebnisse eintauschen. Ob kurze Nummer, sinnliche Massagen oder besondere Wünsche – in den Partytreffs wird Erotik zur geselligen All-Inclusive-Erfahrung. Wer mehr will, kann in der Regel zusätzliche Jetons kaufen und das Vergnügen ausdehnen.
FKK Sex Club – erotische Wellness ab 30 Euro Eintritt
FKK-Sex-Clubs sind mehr als nur Orte der Lust – sie verbinden Entspannung und Erotik auf eine stilvolle Weise. Hier trifft man sich in einer sinnlichen Atmosphäre mit Hamam, Sauna, luxuriösen Wellness-Bereichen und oft sogar einem prickelnden Jacuzzi. Die Preise für eine Tageskarte starten bei etwa 30 Euro, doch je nach Club, Ausstattung und Exklusivität können sie auch auf bis zu 90 Euro steigen.
Wichtig zu wissen: Während der Eintritt den Zugang zur Wellness-Oase ermöglicht, sind sexuelle Dienstleistungen natürlich nicht im Preis inbegriffen und müssen separat bezahlt werden. Laut unserer Recherche werden für 30 Minuten Spaß rund 60 Euro fällig. Für eine ganze Stunde müssen durchschnittlich 110 Euro bezahlt werden.
Billig und schnell – das kostet Sex auf dem Straßenstrich
Auf dem Straßenstrich sind die Preise für sexuelle Dienstleistungen in der Regel niedriger als in Bordellen oder Clubs. So berichtet eine Sexarbeiterin vom Kölner Straßenstrich „Am Eifeltor“, dass sie für Oralverkehr etwa 20 Euro, für Sex ohne Oralverkehr 30 Euro und für Sex inklusive Oralverkehr 40 Euro verlangt.
Auch in einschlägigen Freier-Foren finden sich zahlreiche Berichte, die diese Preisspanne bestätigen. Dort wird ein Blowjob häufig für 20 bis 30 Euro genannt, während für Geschlechtsverkehr mindestens 50 Euro veranschlagt werden. Wer sich für das volle Programm – also Oralverkehr und Sex – entscheidet, zahlt üblicherweise ab 75 Euro. Diese Angaben können jedoch je nach Anbieterin und Region variieren.
Der Reiz des Bietens – was kosten Sexauktionen?
Sex-Auktionen im Internet sind eine außergewöhnliche und aufregende Möglichkeit, erotische Dienstleistungen zu ersteigern.
Die Startgebote können bereits für wenige Euro beginnen, doch steigen abhängig von der Attraktivität der Anbieterin, dem Angebotenen und der Nachfrage rasch an. Bei unserer Recherche haben wir aktuelle Auktionen für mehr als 1.000 Euro gesehen. Durchschnittlich liegen die Preise jedoch bei rund 160 Euro – und sind damit etwas günstiger als freischaffende Huren und Taschengeldhuren.
Die Preise auf der Hamburger Reeperbahn und im Frankfurter Rotlichtviertel
Die Sex-Hauptstädte in Deutschland sind zweifelsohne Hamburg und Frankfurt (Main). In der hessischen Landeshauptstadt ist Sex mit einer Prostituierten häufig günstiger als auf der Reeperbahn in St. Pauli.
Die Reeperbahn in Hamburg, oft als „die sündigste Meile der Welt“ bezeichnet, ist das Herz des Rotlichtviertels der Hansestadt.
In der berüchtigten Herbertstraße, wo Sexarbeiterinnen in Schaufenstern ihre Dienstleistungen anbieten, bewegen sich die Einstiegspreise (15-20 Minuten Quickie) meist zwischen 50 und 100 Euro. Für eine Stunde in einem Kiez-Bordell sollte man mit 150 Euro oder oft auch mehr rechnen.
Die Frankfurter Rotlichtviertel- und Laufhaus-Preise beginnen bereits ab circa 30 bis 50 Euro für eine Viertelstunde Sex mit Blowjob und steigern sich auf 80 Euro für eine halbe, und 100 bis 150 Euro für eine volle Stunde.
Trans-Huren kosten knapp 180 Euro pro Stunde
Transsexuelle Sexarbeiterinnen sind bei vielen Freiern sehr gefragt. Laut unserer Recherche liegt der durchschnittliche Stundensatz bei Trans-Nutten bei rund 179 Euro und ist damit vergleichbar mit dem von freischaffenden Huren und Taschengeldhuren.
In Laufhäusern gibt es oft eigene Etagen nur mit Shemales / Transsexuellen und Ladyboys. Ihre Preise sind in der Regel gleich wie bei den dort arbeitenden Frauen.
Was kostet der Besuch bei einer Domina?
Wer das Spiel aus Dominanz und Unterwerfung sucht, muss bereit sein, für die Lust am Schmerz tief in die Tasche zu greifen. Eine Stunde in den Händen einer erfahrenen Domina startet meist bei etwa 250 Euro – doch das ist oft nur der Anfang. Die Preise für eine Stunde mit einer Domina klettern je nach Erfahrung, Equipment und gewünschtem Szenario gerne auch auf 300 Euro oder mehr.
Viele Herrinnen machen es ohnehin nicht unter zwei Stunden: Für intensive Sessions über 120 Minuten mit Fesseln, Peitschen und verbaler Erniedrigung werden 500 bis 600 Euro fällig. Wer den Reiz des Kontrollverlustes erleben will, zahlt aber nicht nur mit Geld, sondern auch mit Hingabe – und das ist es vielen wert.
Sexpuppe mieten – Gummi-Vergnügen ab 89 Euro
Für alle, die einmal etwas Neues erleben möchten, bieten Sexpuppen eine spannende Alternative. Bei einigen Anbietern gibt es die realistisch gestalteten Liebespuppen bereits ab 89 Euro pro Stunde zur Miete. Auch das Hinzubuchen von gewissen Extras ist möglich: Wer sein Puppen-Erlebnis z.B. mit Virtual Reality verknüpfen möchte, zahlt rund 60 Euro zusätzlich.
Für all jene, die sich eine längere Auszeit mit einer Begleitung aus Gummi wünschen, gibt es ebenfalls passende Angebote: Eine ganze Nacht in Gesellschaft einer Liebespuppe ist für günstige 120 Euro möglich.
Regionale Preisunterschiede – wo Liebe wie viel kostet
Der Sexwork Pricing Index von Erobella zeigt klar: Bei den Kosten für eine Prostituierte spielt nicht nur die Art des Etablissements eine Rolle, sondern auch der Wohnort. In den großen Metropolen wie Hamburg, Berlin, Köln oder München steigt die Nachfrage – und mit ihr die Preise. Wer hier eine Stunde mit einer freischaffenden Sexarbeiterin verbringen möchte, zahlt im Schnitt satte 218 Euro. Ganz anders sieht es in kleineren Städten aus: In Münster etwa liegt der Preis für dieselbe Dienstleistung bei vergleichsweise günstigen 130 Euro.
Rank | Stadt | Preis pro Stunde |
1 | Hamburg | €218 |
2 | Augsburg | €208 |
3 | München | €202 |
4 | Köln | €201 |
5 | Frankfurt am Main | €201 |
6 | Düsseldorf | €201 |
7 | Stuttgart | €198 |
8 | Berlin | €193 |
9 | Karlsruhe | €185 |
10 | Essen | €185 |
11 | Aachen | €184 |
12 | Bremen | €182 |
13 | Ingolstadt | €182 |
14 | Nürnberg | €181 |
15 | Dresden | €179 |
16 | Freiburg im Breisgau | €178 |
17 | Osnabrück | €177 |
18 | Mannheim | €175 |
19 | Leipzig | €174 |
20 | Bonn | €173 |
21 | Regensburg | €173 |
22 | Bochum | €171 |
23 | Krefeld | €171 |
24 | Saarbrücken | €170 |
25 | Hannover | €169 |
26 | Dortmund | €169 |
27 | Halle (Saale) | €169 |
28 | Wiesbaden | €166 |
29 | Kassel | €164 |
30 | Gelsenkirchen | €164 |
31 | Duisburg | €163 |
32 | Wuppertal | €161 |
33 | Chemnitz | €143 |
34 | Münster | €130 |
Die Regel ist einfach: Je größer und pulsierender die Stadt ist, desto tiefer muss man ins Portemonnaie greifen. Doch abseits der Großstadtlichter finden Sparfüchse oft echte Preis-Leistungs-Perlen – ohne auf Qualität verzichten zu müssen.
Ratgeber für Nutten-Preise & Bordell-Kosten
Wer mit einer Hure verkehren will, muss einige Regeln beachten. Ob man bei den Preisen feilschen sollte und welche Sex-Dienstleistungen extra kosten, haben wir nachfolgend zusammengefasst.
Warum Feilschen um Bordell-Preise ein No-Go ist
Über den von einer Prostituierten aufgerufenen Preis für eine Stunde oder eine Nacht sollte man nicht verhandeln. Wer die Kosten für eine Hure permanent drücken möchte, ist in Bordellen nicht gerne gesehen.
Genauso aber muss der Freier seine Ausgaben im Blick behalten, wenn die Nutte den vorab festgemachten Preis mit dem Angebot zahlreicher Extras übersteigen will.
Sex mit einer Hure – was ist inklusive und was kostet extra?
Einige Dienstleistungen von Nutten sind nicht im Standardpreis enthalten. Das betrifft eine Reihe von Sex-Praktiken, genauso wie das Bedienen ausgefallener Fetische nicht zum üblichen Repertoire einer Prostituierten gehört und daher teurer ist.
So ist zum Beispiel Analsex eine Extra-Leistung, die rund 50 Euro kosten kann. Natursekt und Gesichtsbesamung gibt es bei manchen Nutten bereits für einen Aufpreis von 20 Euro, die Regel ist aber eher ein Betrag um die 50 Euro. Für Fußfetisch können mitunter 30 Euro extra verlangt werden.
Wer nur einen Hand- oder Blowjob haben möchte, kann diesen je nach Art der Prostituierten bereits ab 20-30 Euro haben. Der Mittelwert liegt allerdings auch hier eher bei 50 Euro. Insbesondere ein Date mit ausgiebigem Oralverkehr lassen sich – wenn auch wenige – Huren auch mal gut 80 Euro kosten.Zudem lässt sich nicht jede Nutte ohne weiteres küssen. Ein intimer Zungenkuss oder Zärtlichkeiten wie Kuscheln ist für einige Prostituierte tabu. Andere bieten diesen sogenannten Girlfriend-Sex als Extra-Leistung an. Hier werden häufig um die 30 Euro zusätzlich berechnet. Manchmal findet man das Angebot aber auch im Standard-Repertoire einer Nutte.